Interstellar – kosmisch – mythisch

Vielleicht ist euch aufgefallen, das ich in den letzten Wochen/Monaten etwas still war. Der Grund dafür ist, dass ich so eifrig an der Anthologie „Dazwischengeschichten“ gearbeitet habe – und an meiner Science-Fantasy-Geschichte „Der Sohn“, die darin zu lesen ist. Ich schreibe hier das Wort „Fantasy“ hin, weil ich nie das Gefühl habe, dass meine Geschichten – einschließlich der Ersten Tochter – unter richtige „Hard Science Fiction“ fallen. Das ist übrigens auch mal ein Thema für einen Blogbeitrag …

Jedenfalls glaube ich, dass ich noch nie so hart und so intensiv recherchiert habe wie für diese Geschichte. Da ist schon ganz schön viel „Science“ drin. Kosmologie, um genauer zu sein. Und doch ist die Grundlage des Ganzen ein Mythos. Also doch wieder „Fantasy“, irgendwie …

Mutter – Sohn – Untier

Und darum geht es in meiner Geschichte:

Der Sohn

Suche zwischen den Sternen

Das Leben auf der Insel ist einfach. Die Hänge sind grün und das Dorf hat keine Zäune. Roke und seine Mutter Tem leben schon lange dort. Das Inselvolk erzählt sich Geschichten darüber, wie einst eine Frau über das Wasser kam, mit einem weizenhaarigen Jungen an der Hand und der Weisheit der Götter in ihrem Herzen. Andere sagen, die Insel selbst hätte sich eine Geliebte genommen, ihr Unsterblichkeit geschenkt und einen goldenen Sohn gezeugt.

Roke ist das alles recht gleichgültig. Er hütet die Kinder der Insel und sieht ihnen beim Großwerden zu, und er lässt Vegetation sprießen, wohin er seinen Fuß setzt. Tem versucht, ihn im Zaum zu halten. Etwas anderes bleibt ihr nicht übrig. So lange leben sie nun schon verborgen auf diesem kleinen, blauen Planeten irgendwo in einem Nebenarm der Galaxie. Alles ist gut.

Bis eines Tages ein kosmischer Sturm über die Erde fegt und Roke von seiner kleinen, grünen Insel in die Tiefen des Weltalls reißt. Tems schlimmste Befürchtungen sind wahrgeworden: Das Untier hat sich ihren Sohn geholt. Also bricht sie auf, um den Tod zu finden, das Ende. Und sie ist nicht allein.

Roke derweil ist auch nicht allein. Und er findet etwas, womit er nicht gerechnet hat.

 

Dazwischengeschichten – Schreiber und Sammler – Instagram

Wer nun Lust bekommen hat, der kann die Geschichte von Tem und Roke in der Anthologie „Dazwischengeschichten“ der Autorengruppe der „Schreiber und Sammler“ nachlesen. Wenn ihr wissen wollt, wie ihr die bekommt, klickt einfach auf den Titel (Spoiler: überall, wo es Bücher gibt).

Wer jetzt schon ein bisschen mehr über Tem und Roke wissen möchte, der kann mich auch auf Instagram besuchen. Dort habe ich ein paar „Ablegergeschichten“ gepostet, die über Tem und Roke – vor allem Roke –  geschrieben werden wollten:

 

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Um zu erfahren, was ist mit den Hortensien auf sich hat, dazu müsst ihr die Geschichte lesen …