Im Englischen fühle ich mich fast so sehr zu Hause wie im Deutschen. Wer meine Faszination für diese Weltsprache teilt, findet hier immer wieder „tasty tidbits“ und „fun facts“. Für Übersetzungsprojekte vom oder ins Englische bin ich immer offen!
Aus dem Englischen
Ins Deutsche zu übersetzen, ist ein kleineres Tätigkeitsfeld in meiner Wortarbeit, dem ich mich aber sehr gerne zuwende. Zu meinen Übersetzungen aus dem Englischen bzw. Amerikanischen zählen der Thriller Aus der Spur von J. Gregory Smith sowie Im Schatten der Schwarzen Sonne von Nicholas Goodrick-Clarke, eine Co-Übersetzung mit Ulrich Bossier und Michael Siefener über „Arische Kulte, Esoterischer Nationalsozialismus und die Politik der Abgrenzung“.
Die literarische Übersetzung ist eine ganz eigene Herausforderung. Es geht nicht nur darum, Worte zu übertragen, sondern Gedanken von einem System ins andere. Ganz besonders gern nehme ich mir Sachbücher vor, denn dabei lerne ich immer etwas dazu.
Ins Englische
Aus dem Deutschen ins Englische übersetze ich Texte, die oft einen direkten Nutzen haben. Zum Beispiel als Museumsschilder, Ausstellungstafeln oder Reiseführer. Jedes Projekt gibt mir die Gelegenheit, mich näher mit einem anderen Feld der englischen Sprache auseinanderzusetzen. Denn wie heißt es so schön: Englisch erlernt man schnell, aber man lernt dabei nie aus. Vom Deutschen ins Englische habe ich schon übersetzt
- für das Diözesanmuseum St. Afra, u.a. die neue Dauerbeschilderung
- für das Volkskundemuseum Oberschönenfeld
- für das Bistum Augsburg, und zwar den virtuellen Rundgang durch den Mariendom
- für den Wißner-Verlag, und zwar den Stadtführer For Leasure and Pleasure und einen Bildband über das Augsburger Land
Aus dem Blog
Virtues: Drei Gedichte
Inspiriert von dem Theaterstück The Crucible („Hexenjagd”) von Arthur Miller und dessen Inszenierung von Yaël Faber im Old Vic, London, 2014, mit Richard Armitage in der Hauptrolle. Geschrieben anlässlich einer Ausstellung von Wortbildern in der Galerie Extrawurst, Augsburg, im Herbst 2015.
Die Entdeckung Amerikas – Eine besondere Anthologie
„I don’t get her“, dachte ich – auf Englisch, denn kein deutscher Satz wurde meiner Frustration gerecht. Ich verstand Emily Dickinson nicht, obwohl mir alles und jeder sagte, dass ich sie verstehen sollte. Eine Frau, die mitten im Amerika des 19. Jahrhunderts tausende von Verse dichtete, sie sorgsam in vierzig mit Nadel und Faden zusammengehaltenen Manuskriptbüchern niederschrieb und dann in einer Truhe verschloss. Eine Dichterin, die ihrer Zeit weit voraus war und sich mit ihren Nadel-und-Faden-Gedichten in die Riege der großen Lyriker schrieb, Seite an Seite mit Rilke, Baudelaire und Whitman. Genau mein Typ Frau also.
Honorar nach Absprache.